Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fürstenfeld

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fürstenfeld enthält die 36 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Fürstenfeld im steirischen Bezirk Hartberg-Fürstenfeld.[1]

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fürstenfeld (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fürstenfeld (Q1855631) auf Wikidata).
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jaBW
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Kath. Pfarrkirche hl. Donatus, Pfarrhof und Mesnerhaus
HERIS-ID: 50961
Objekt-ID: 56491
Altenmarkt bei Fürstenfeld 1, bei
Standort
KG: Altenmarkt bei Fürstenfeld
Die Kirche wurde nach 1234 erbaut, war ursprünglich romanisch, nach 1300 erfolgte der Anbau eines gotischen Chors mit 5/8-Schluss und Kreuzrippengewölbe. 1686 erfolgte die Pfarrerhebung, die Kirche wurde barock umgestaltet und in Folge wurden Pfarrhof und Mesnerhaus erbaut. BDA-Hist.: Q1802034
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kath. Pfarrkirche hl. Donatus, Pfarrhof und Mesnerhaus
GstNr.: 1

Pfarrkirche Altenmarkt bei Fürstenfeld
ja
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Mariensäule
HERIS-ID: 23636
Objekt-ID: 19993
Kirchplatz
Standort
KG: Altenmarkt bei Fürstenfeld
Die Figur der Maria im Stil der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts steht auf erneuerter Säule und Sockel.[2] BDA-Hist.: Q37877889
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Mariensäule
GstNr.: 23

Mariensäule Altenmarkt bei Fürstenfeld
ja Datei hochladen Windisch-Kapelle
HERIS-ID: 23637
Objekt-ID: 19994

Standort
KG: Altenmarkt bei Fürstenfeld
Die Figur des Wieser Geißelchristus stammt aus dem 18. Jahrhundert.[2] BDA-Hist.: Q37877906
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Windisch-Kapelle
GstNr.: 13
ja Datei hochladen Jobst-Kapelle
HERIS-ID: 23638
Objekt-ID: 19995

Standort
KG: Altenmarkt bei Fürstenfeld
BDA-Hist.: Q37877915
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Jobst-Kapelle
GstNr.: 569
ja Datei hochladen Hügelgräber und Siedlung Schröttenwald/Steinfeld
HERIS-ID: 112216
Objekt-ID: 130288
Schröttenwald
Standort
KG: Altenmarkt bei Fürstenfeld
BDA-Hist.: Q37829610
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Hügelgräber und Siedlung Schröttenwald/Steinfeld
GstNr.: 202, 199, 204, 200
ja
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Rathaus Grazer Tor
HERIS-ID: 23291
Objekt-ID: 19643
Augustinerplatz 1
Standort
KG: Fürstenfeld
Das Grazer Tor ist ein zweigeschoßiger Torbau, Teil der alten Stadtbefestigung, errichtet 1565 anstelle eines einfachen Stadttores. Durch mehrere Umbauten, auch infolge von Kriegsschäden 1945, verändert. Das Gebäude dient heute als Rathaus. BDA-Hist.: Q37875526
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Rathaus Grazer Tor
GstNr.: .231/1, .231/2, 1760/1

Grazer Tor, Fürstenfeld
ja
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Bürgerhaus
HERIS-ID: 23286
Objekt-ID: 19638
Augustinerplatz 2
Standort
KG: Fürstenfeld
BDA-Hist.: Q37875515
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Bürgerhaus
GstNr.: 194

Bürgerhaus Augustinerplatz 2, Fürstenfeld
ja
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Altes Rathaus, Musikschule
HERIS-ID: 23292
Objekt-ID: 19644
Bismarckstraße 8
Standort
KG: Fürstenfeld
Das Freihaus der Wilfersdorfer wurde als Ersatz für den abgetragenen Stadtturm 1570 von Jonas von Wilfersdorf erbaut. Das Gebäude wurde 1651 von der Stadt erworben und diente bis 1848 als Rathaus, danach war es Bezirksgericht und ist seit 1973 Musikschule.

Das Gebäude ist zweigeschoßig, hat seitlich risalitartig vorspringende, geböschte Turmunterbauten, gewölbte Räume im Erdgeschoß, in der Mitte einen kleinen Balkon und innen einen Pfeilerarkadenhof. Das Gebäude wurde 1683 bei der Explosion des Pulverturms schwer beschädigt, was 1699 zum Abbruch der rückwärtigen Teile führte. Die beiden, auf einer Ansicht Vischers aus dem Jahre 1680 sichtbaren, achteckigen Fassadentürme wurden 1756 und 1774 wegen Einsturzgefahr auf die heutige Höhe gekürzt und neu eingedeckt.

BDA-Hist.: Q37875541
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Altes Rathaus, Musikschule
GstNr.: .203

Altes Rathaus Fürstenfeldf2
ja Datei hochladen Figur hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 23280
Objekt-ID: 19632
Grazer Platz
Standort
KG: Fürstenfeld
Die Statue stammt aus der Zeit um 1730. BDA-Hist.: Q37875467
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Figur hl. Johannes Nepomuk
GstNr.: 81/1
ja Datei hochladen Figur Johannes der Täufer
HERIS-ID: 23281
Objekt-ID: 19633
Grazer Platz
Standort
KG: Fürstenfeld
Die Statue Johannes des Täufers stammt aus der Zeit um 1730. BDA-Hist.: Q37875483
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Figur Johannes der Täufer
GstNr.: 81/1
ja
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Mariensäule
HERIS-ID: 25923
Objekt-ID: 22374
Grazer Platz
Standort
KG: Fürstenfeld
Die Marienstatue auf dem Grazer Platz steht auf einem klassizistischen Sockel und stammt aus dem Jahre 1720. Sie wurde 1915 renoviert. BDA-Hist.: Q37897427
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Mariensäule
GstNr.: 1723/1

Mariensäule Grazerplatz Fürstenfeld
ja
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Mariensäule
HERIS-ID: 25922
Objekt-ID: 22373
Hauptplatz
Standort
KG: Fürstenfeld
Die Mariensäule von J. Fellner wurde 1664 auf dem Hauptplatz errichtet. 1954 renoviert. BDA-Hist.: Q37897421
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Mariensäule
GstNr.: 1724/9

Mariensäule Hauptplatz Fürstenfeld
ja
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Friedhofskapelle, Josefikapelle
HERIS-ID: 23283
Objekt-ID: 19635
Josefigasse 9
Standort
KG: Fürstenfeld
In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen:
Lt. Innenaufnahmen kein Tabakmagazin mehr. Seit wann?
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Die Josephikapelle wurde 1694 als Friedhofskirche erbaut und war bis 1832 Filiale der Stadtpfarrkirche. Seit damals dient die Kirche als Tabakmagazin. Die Kapelle wurde in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts erweitert.

BDA-Hist.: Q37875496
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Friedhofskapelle, Josefikapelle
GstNr.: 2011

Friedhofskapelle, Josefikapelle
ja
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Johanniter-Ordenskommende
HERIS-ID: 4586
Objekt-ID: 432
Kirchenplatz 1a
Standort
KG: Fürstenfeld
Die Kommende, die Fürsterfelder Niederlassung des Johanniterordens, wurde nach 1200 gegründet und war damit die älteste im ganzen Habsburgerreich. Früher mit Pfarrhof und Kirche verbunden, sind nach den Kriegsschäden 1945 nur noch der Nordtrakt und ein kurzer Westflügel, beide zweigeschoßig, erhalten geblieben, das ehemalige dreigeschoßige Kastengebäude und der Südflügel wurden zerstört. Im Kern stammt das Gebäude aus dem Mittelalter, im 17. Jahrhundert wurden ein Schornstein (bez. 1667) und im 18. Jahrhundert hofseitige Pfeilerarkaden (über dem Aufgang mit 1721 bezeichnet) hinzugefügt. Neben der Kirche auf einem Torbogen ein Wappenstein mit Malteserkreuz, bezeichnet mit 1529. BDA-Hist.: Q38003255
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Johanniter-Ordenskommende
GstNr.: .123/1, .123/2, 1765

Sovereign Military Order of Malta buildings in Fürstenfeld
ja
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Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer
HERIS-ID: 4587
Objekt-ID: 433
Kirchenplatz 2
Standort
KG: Fürstenfeld
Bereits 1170 dürfte es einen Kirchenbau am selben Standort gegeben haben.

Das heutige Aussehen erhielt die Kirche durch einen Umbau im Rokokostil 1773–1779, nachdem sie beim Hajdukeneinfall 1605 schwer verwüstet wurde. Der damals vorhandene zweite Turm wurde abgetragen, die Kirche verbreitert und vier Oratorien eingebaut. Der Kirchenchor und die Sakristei erhielten ihre heutige Gestalt. Zu dieser Zeit verfügte die Kirche bereits über einen Zwiebelturm, der 1853 erneuert wurde.

BDA-Hist.: Q38003329
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer
GstNr.: .122

Pfarrkirche Fürstenfeld
ja Datei hochladen Pfarrhof
HERIS-ID: 4585
Objekt-ID: 431
Kirchenplatz 3
Standort
KG: Fürstenfeld
Der Stadtpfarrhof aus dem Jahre 1723 bildet mit der Kommende eine geschlossene zweigeschoßige Baugruppe. Innen eine Pietà aus dem Jahre 1420, ein Bildnis des hl. Augustinus aus dem 18. Jahrhundert aus der ehemaligen Augustinerkirche und eine Pietà vom Ende des 18. Jahrhunderts aus der ehemaligen Wieskapelle. BDA-Hist.: Q38003134
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Pfarrhof
GstNr.: .121
ja
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Anlage ehem. Tabakfabrik/Areal ehem. landesfürstliche Burg
HERIS-ID: 111493
Objekt-ID: 129327
seit 2013
Kirchenplatz 5, Fabriksgasse 1, 1a, 3, 5
Standort
KG: Fürstenfeld
BDA-Hist.: Q37824301
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Anlage ehem. Tabakfabrik/Areal ehem. landesfürstliche Burg
GstNr.: .117/1, .118/1, .118/2, 263/2, 265/11, 244/3, 1725/4, 263/1, .118/3, .118/4, 265/1

Anlage ehem. Tabakfabrik/Areal ehem. landesfürstliche Burg
ja
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Ehemalige Augustiner-Eremiten Kirche
HERIS-ID: 23285
Objekt-ID: 19637
Klostergasse 2
Standort
KG: Fürstenfeld
Von 1365 bis 1368 als prunklose Bettelordenskirche mit angrenzendem Kloster erbaut und in den folgenden unterschiedlichen Stilepochen erweitert und umgestaltet. Ab 1964 wurde das einsturzgefährdete Gebäude umfangreich saniert, das Kloster wurde abgetragen. BDA-Hist.: Q19259825
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Ehemalige Augustiner-Eremiten Kirche
GstNr.: .228/2

Ehemalige Augustiner-Eremiten Kirche Fürstenfeld
ja
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Ansitz, sog. Pfeilburg
HERIS-ID: 23293
Objekt-ID: 19645
Klostergasse 18
Standort
KG: Fürstenfeld
Der Kern der Pfeilburg, der Schwarzturm (auch Swartzturm) genannte Wehrturm, stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist damit einer der wenigen erhaltenen mittelalterlichen Wohntürme in der Steiermark. Das Gebäude wurde 1490 von Hans Pfeilberg erworben, der den Wiederaufbau nach dem Ungarneinfall von 1480 begann, 1550 gelangte es an Max Ruepp, der Turm und Behausung ausbaute und ab 1568 den Namen Pfeilberg führen durfte. Das Gebäude wurde im 16. Jahrhundert zum Freihaus. 1691 kaufte Christoph Liscutin die Pfeilburg und errichtete hier die erste Tabakfabrik Österreichs, eine die Stadt bis ins 20. Jahrhundert prägende Entscheidung. 1725 erwarb die Stadt das Gebäude, es waren hier eine Schule bis 1782, eine Kaserne, ein Militärspital und zuletzt ein Armenhaus und Kriegsgefangenenlager untergebracht. Danach blieb das Gebäude ungenutzt und verfiel zusehends. Der Museumsverein rettete 1975 die Anlage vor dem Abbruch und von 1995 bis 1999 erfolgte eine umfassende Sanierung. Dann wurden darin Kruzitürken- und Tabakmuseum etabliert. Heute (2021) betreibt die Stadtwerke Fürstenfeld GmbH das Museum Pfeilburg, das Stadt- und Zeitgeschichte zeigt. Siehe:

http://www.museum-pfeilburg.at/

Der dreigeschoßige Bau stammt im Kern aus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts, davon noch der Renaissance-Erker zum Hof und das Rustikaportal. An der Südostecke gegen den dahinter liegenden Kavalier sind noch Mauerreste des alten Wehrturms erkennbar. Im 4. Viertel des 17. Jahrhunderts erfolgte ein im rechten Winkel angefügter, turmartiger Zubau, das Hauptgebäude wurde mit zweigeschoßigen Pfeilerarkaden versehen. Innen sind noch einige Stuckdecken aus der Bauzeit erhalten.[3]

BDA-Hist.: Q37875555
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Ansitz, sog. Pfeilburg
GstNr.: .224/2

Pfeilburg, Fürstenfeld
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HERIS-ID: 2291
seit 2021
Realschulstraße 6
Standort
KG: Fürstenfeld
Der Haupttrakt des Gymnasiums (heute Bundeshandelsakademie Fürstenfeld) mit dem charakteristischen Dachreiter wurde 1913–1918 erbaut.[4] BDA-Hist.: Q107643440
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Fürstenfeld – Realschule
GstNr.: .648, 289/2
ja
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Ehemalige Knabenvolksschule, jetzt Neue Mittelschule
HERIS-ID: 4570
Objekt-ID: 416
Schillerplatz 1, 2
Standort
KG: Fürstenfeld
Die Schule wurde im Jahr 1904 erbaut.[4] BDA-Hist.: Q37998421
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Knabenvolksschule
GstNr.: 1831

Neue Mittelschule Fürstenfeld
ja
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Wieskapelle
HERIS-ID: 23302
Objekt-ID: 19654
Wieskapellenweg 52
Standort
KG: Fürstenfeld
Die südlich der Stadt gelegene Wieskapelle wurde 1770 gestiftet. Sie besteht aus einem querliegenden, ovalen Hauptraum mit einem kleinen Chor, der Altar zeigt den Wieser Geiselchristus. 1967 wurde die Kapelle zu einer Gedenkstätte für Ferdinand Prirsch umgewandelt und mit Malereien von Franz Weiss eingerichtet. BDA-Hist.: Q37875569
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Wieskapelle
GstNr.: .260

Wieskapelle (Fürstenfeld)
ja Datei hochladen Ziegelmauer der Mühlbastei
HERIS-ID: 25925
Objekt-ID: 22376

Standort
KG: Fürstenfeld
Nach mehreren Türkenüberfällen auf die Stadt wurde 1577 damit begonnen, die Stadtbefestigung zu verstärken. Anstelle der mittelalterlichen Stadttürme an den Ecken der Stadtmauer wurden vorspringende Basteien errichtet. Wegen finanzieller und bautechnischer Probleme wurde der weit umfangreicher geplante Festungsausbau nach einfacheren Plänen 1581 fertiggestellt. Die Befestigung wurde 1775 aufgelassen und ab 1990 renoviert. BDA-Hist.: Q37897441
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Ziegelmauer der Mühlbastei
GstNr.: 195/5
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HERIS-ID: 25926
Objekt-ID: 22377

Standort
KG: Fürstenfeld
Nach mehreren Türkenüberfällen auf die Stadt, wurde 1577 damit begonnen die Stadtbefestigung zu verstärken. Anstelle der mittelalterlichen Stadttürme an den Ecken der Stadtmauer wurden vorspringende Basteien errichtet. Wegen finanzieller und bautechnischer Probleme wurde der weit umfangreicher geplante Festungsausbau nach einfacheren Plänen 1581 fertiggestellt. Die Befestigung wurde 1775 aufgelassen und ab 1990 renoviert. BDA-Hist.: Q37897454
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Ungarbastei
GstNr.: 272/4, 118/8
ja Datei hochladen Bastei mit Kavalier hinter der Pfeilburg
HERIS-ID: 25928
Objekt-ID: 22379

Standort
KG: Fürstenfeld
Nach mehreren Türkenüberfällen auf die Stadt, wurde 1577 damit begonnen die Stadtbefestigung zu verstärken. Anstelle der mittelalterlichen Stadttürme an den Ecken der Stadtmauer wurden vorspringende Basteien errichtet. Wegen finanzieller und bautechnischer Probleme wurde der weit umfangreicher geplante Festungsausbau nach einfacheren Plänen 1581 fertiggestellt. Die Befestigung wurde 1775 aufgelassen und ab 1990 renoviert. BDA-Hist.: Q37897466
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Bastei mit Kavalier hinter der Pfeilburg
GstNr.: 134/1, 110/3
ja Datei hochladen Augustinerbastei, Klosterbastei
HERIS-ID: 24031
Objekt-ID: 20404

Standort
KG: Fürstenfeld
Nach mehreren Türkenüberfällen auf die Stadt, wurde 1577 damit begonnen die Stadtbefestigung zu verstärken. Anstelle der mittelalterlichen Stadttürme an den Ecken der Stadtmauer wurden vorspringende Basteien errichtet. Wegen finanzieller und bautechnischer Probleme wurde der weit umfangreicher geplante Festungsausbau nach einfacheren Plänen 1581 fertiggestellt. Die Befestigung wurde 1775 aufgelassen und ab 1990 renoviert. BDA-Hist.: Q37881129
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Augustinerbastei, Klosterbastei
GstNr.: 82/1
ja Datei hochladen Befestigungsanlage Vorwerk
HERIS-ID: 25187
Objekt-ID: 21603

Standort
KG: Fürstenfeld
BDA-Hist.: Q37891010
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Befestigungsanlage Vorwerk
GstNr.: 57/2
ja Datei hochladen Bildstock Pestkreuz
HERIS-ID: 23303
Objekt-ID: 19655

Standort
KG: Fürstenfeld
BDA-Hist.: Q37875584
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Bildstock Pestkreuz
GstNr.: 1735/1
ja
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Evang. Pfarrkirche A.B. Heilandskirche
HERIS-ID: 4581
Objekt-ID: 427

Standort
KG: Fürstenfeld
Die evangelische Heilandskirche wurde 1908–1910 von Otto Kuhlmann im Sezessionsstil erbaut. Die Einrichtung stammt aus der Bauzeit, der Kanzelaltar mit Wandbild von Birkle und Thomer. Im Hauptraum einfache hölzerne Emporen und eine Musikempore für die Orgel. Draußen am Ostgiebel über dem Eingangsbereich eine Heilandsfigur. BDA-Hist.: Q38002885
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Evang. Pfarrkirche A.B. Heilandskirche
GstNr.: .614

Evangelische Heilandskirche Fürstenfeld
ja Datei hochladen Papstkapelle
HERIS-ID: 23646
Objekt-ID: 20004
bei Speltenbach 34
Standort
KG: Speltenbach
BDA-Hist.: Q37877964
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Papstkapelle
GstNr.: 731
ja Datei hochladen Ortskapelle hl. Susanna
HERIS-ID: 23645
Objekt-ID: 20003

Standort
KG: Speltenbach
BDA-Hist.: Q37877952
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Ortskapelle hl. Susanna
GstNr.: 876
ja Datei hochladen Prähistorische Siedlung Buchwald
HERIS-ID: 58677
Objekt-ID: 69448
Buchwald Stadtbergen
Standort
KG: Stadtbergen
BDA-Hist.: Q38084333
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Prähistorische Siedlung Buchwald
GstNr.: 26, 25, 27/1
ja Datei hochladen Figur hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 4714
Objekt-ID: 570
Übersbach 104
Standort
KG: Übersbach
Johannes Nepomuk, bei der Brücke am Hartl-Bach BDA-Hist.: Q38044873
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Figur hl. Johannes Nepomuk
GstNr.: .136
ja
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Kath. Filialkirche, hl. Johannes der Täufer
HERIS-ID: 4711
Objekt-ID: 567
Übersbach 2a
Standort
KG: Übersbach
Herrand von Wildon übergibt seine Übersbacher Eigenkirche, die 1197 vom Salzburger Erzbischof geweiht worden war, dem Johanniterorden samt dem Zehentrecht. Um 1250–1790 war diese Kirche eine Filialkirche der Pfarre Altenmarkt. 1605 wurde sie von Hajduken zerstört und im 17. Jahrhundert vergrößert wieder aufgebaut. Seit 1790 ist sie eine Filiale der Pfarre Söchau. BDA-Hist.: Q38043852
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Kath. Filialkirche, hl. Johannes der Täufer
GstNr.: 1713

Filialkirche Übersbach
ja
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Schloss Welsdorf
HERIS-ID: 37506
Objekt-ID: 36672
Schlossweg 25
Standort
KG: Übersbach
Das Schloss geht auf einen um 1550 ausgebauten Ansitz zurück, der nach Zerstörungen 1605 langsam wiederaufgebaut und nach 1701 zum Sommersitz der Pröpste von Stift Pöllau wurde. Es liegt auf einem langgestreckten Hügel, ein zweigeschoßiger Arkadenhof mit flachbogigen Pfeilerarkaden wird an drei Seiten von Wohntrakten umschlossen. Die vierte Seite wurde im 18. Jahrhundert abgerissen. Von den vier wuchtigen, pyramidenbedachten Ecktürmen sind noch drei erhalten. Der älteste Teil des Schlosses war die 1635 geweihte Kapelle Maria Schnee, die allerdings 1945 zerstört und zeitgenössisch wiederaufgebaut wurde. Von den Mauern und Basteien ist nichts mehr erhalten.[5] BDA-Hist.: Q37975914
Status: Bescheid
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Schloss Welsdorf
GstNr.: 809/3

Schloss Welsdorf
ja
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Mariensäule
HERIS-ID: 4712
Objekt-ID: 568

Standort
KG: Übersbach
Die Mariensäule wurde nach der Türkenschlacht bei Mogersdorf im Jahre 1664 errichtet und stammt vermutlich vom Hartberger Bildhauer Johannes Fellner. Umrahmt vom Kriegerdenkmal für die Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege. BDA-Hist.: Q38044277
Status: § 2a
Stand der BDA-Liste: 2024-06-15
Name: Mariensäule
GstNr.: 1611

Mariensäule Übersbach

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.
Metadaten: Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[6] unter Schutz gestellt wurde.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Anton Schroll & Co, Wien, 1982, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 3-7031-0532-1
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Fürstenfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 16. 
  3. Franz Timischl: Museum Pfeilburg Fürstenfeld. Abgerufen am 7. Januar 2012. 
  4. a b Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 189
  5. Welsdorf. In: burgen-austria.com. Private Website von Martin Hammerl, abgerufen am 23. Juni 2023. 
  6. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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