Magda Babitsch

Magdalena Sofie Maria Gisela Augusta „Magda“ Babitsch, bis 1919 von Babitsch (* 18. März 1908 in St. Pölten;[1] † 3. Februar 1981 in Puchenstuben[1]) war eine österreichische Lehrerin und Schriftstellerin.

Leben

Babitsch stammte aus einer 1877 durch Verleihung des Leopold-Orden geadelten Juristenfamilie.[1][2] Am 18. März 1908 wurde sie als Tochter von Jakob Ritter von Babitsch (* 21. August 1850 in Salzburg), Vizepräsident des Kreisgerichtes St. Pölten, und dessen Ehefrau, der Fabriksdirektorentochter Hermine Franziska Pauline (geborene Brokin(?); * 13. Mai 1875 in Felixdorf), in St. Pölten geboren und am 4. April 1908 auf den Namen Magdalena Sofie Maria Gisela Augusta getauft.[1] Ihre Eltern hatten am 22. April 1899 geheiratet.[1]

Sie wurde zur Lehrerin ausgebildet und arbeitete an ihrem Geburtsort St. Pölten in diesem Beruf.[3]

Ihr schriftstellerisches Werk umfasste zahlreiche Kinderbücher und Weihnachtsspiele.

Werke

  • Der goldene Kranz und andere Geschichten. Scheibl, Grieskirchen / Wien 1948.
  • Adventspiel. Feierspiel mit einer Predigskizze. Fährmann, Wien 1948.
  • Das Licht in der Finsternis. Weihnachtsspiel für Kinder. Fährmann, Wien 1949.
  • Wacht auf, ihr Schläfer! 4 kleine Weihnachtsspiele. Fährmann, Wien 1950.
  • Der König, der da kommen soll! Ein vorweihnachtliches Spiel. Fährmann, Wien 1962.
  • Bereitet den Weg. Anregungen und Material für Advent- und vorweihnachtliche Feiern. Fährmann, Wien 1963.

Literatur

  • Hans Giebisch, Gustav Gugitz: Babitsch, Magda. In: Bio-Bibliographisches Literatur-Lexikon Österreichs. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Hollinek, Wien 1963, S. 13. 
  • Franz Mayröcker: Babitsch, Magda. In: Von den Stillen im Lande. Pflichtschullehrer als Dichter, Schriftsteller und Komponisten. Leinmüller, Wien 1968, S. 7. 
  • Susanne Blumesberger: Babitsch, Magda. In: Handbuch der österreichischen Kinder- und Jugendbuchautorinnen. Band 1. Böhlau, Wien 2014, ISBN 978-3-205-78552-1, S. 81 (library.oapen.org). 
  • Susanne Blumesberger: Babitsch Magda. In: Ilse Korotin (Hrsg.): biografiA. Lexikon österreichischer Frauen. Band 1: A–H. Böhlau, Wien 2016, ISBN 978-3-205-79590-2, S. 174 (PDF). 

Einzelnachweise

  1. a b c d e Taufbuch St. Pölten Franziskaner, tom. XIX, fol. 11 (Faksimile)
  2. Notizen. In: Gerichtshalle. Organ für Rechtspflege und Volkswirthschaft, 21. Juni 1877, S. 4 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/geh
  3. Franz Mayröcker: Babitsch, Magda. In: Von den Stillen im Lande. Pflichtschullehrer als Dichter, Schriftsteller und Komponisten. Leinmüller, Wien 1968, S. 7. 
Normdaten (Person): GND: 126304509X (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 2044165870986864270000 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Babitsch, Magda
ALTERNATIVNAMEN Babitsch, Magdalena Sofie Maria Gisela Augusta (vollständiger Name); Babitsch, Magda von
KURZBESCHREIBUNG österreichische Lehrerin und Schriftstellerin
GEBURTSDATUM 18. März 1908
GEBURTSORT St. Pölten, Österreich-Ungarn
STERBEDATUM 3. Februar 1981
STERBEORT Puchenstuben, Österreich